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Der Harz als Klimaschutz - Kampf gegen den Borkenkäfer

Der Harz braucht dringend Unterstützung im Kampf gegen die Zerstörung des Waldes



Wer nach längerer Zeit einmal wieder den Harz besucht, der ist geschockt: Dort wo früher Nadelwälder standen, sind heute große Kahlflächen zu sehen. Allein in den letzten zwei Jahren wurden 10.000 Hektar vernichtet. Durch einen verheerenden Sturm 2018 mit bis zu 200 km/h ist ein unglaublicher Schaden entstanden. Dies und die langanhaltenden Trockenperioden hat den Wald so geschwächt, dass der Borkenkäfer leichtes Spiel hat. Es kommt zu einer Massenvermehrung des Käfers und zum Befall geschwächter, noch lebender Fichten. Viele Wälder im Harz fielen diesen gefräßigen Borkenkäfern zum Opfer und starben ab.

Durch den Klimawandel mit heißen Sommern und milden Wintern bei wenig Niederschlag können sich die Käfer massenhaft vermehren. Selbst gesunde Bäume haben keine Chance.

Es beginnt eine Aufforstung mit Mischwald - weg von der Monokultur von Fichten. Diese Mischwälder sind weniger anfällig gegenüber Schädlingen. Im Schatten und Schutz zahlreicher alter Fichten wächst daher schon an vielen Orten Laubwald. Somit kann dann auch die Fichte unter vielen anderen Baumarten weiter vorkommen.

Diese Aufforstung dauert seine Zeit und natürlich kostet dies. Denn schon jetzt ist auch zu bedenken, wie sich die Bedingungen für die Bäume in Zukunft verändern. Diese ist enorm wichtig, damit auch zukünftig der Harz als Holzlieferant, Erholungs- und Lebensraum und vor allem als Klimaschützer zur Verfügung steht.

Ich kann euch den “Apothekenwald im Harz” ans Herz legen. Ziel ist es, durch Spenden für die Wiederaufforstung eines Mischwaldes im Harz 10.000 Bäume aufzubringen.


Die Internetadresse lautet: www.apothekenwald.de.


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